Aktuelles

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Sie können sich die  Kanzelabkündigung unter dem genannten Link herunterladen.

Evangelische-Termine Liste mit Filter

Auswahl
Kategorie
Zielgruppe
Datum
Fr, 19.4. 20 Uhr
Lauf-Beerbach St.-Egidien-Kirche
Sa, 20.4. 10-11:30 Uhr
Für alle Kinder ab dem Vorschulalter
Lauf-Beerbach Gemeindehaus Beerbach
So, 21.4. 9 Uhr
Jubilate
Lauf-Neunhof St.-Johannis-Kirche
So, 28.4. 9 Uhr
Kantate
Lauf-Beerbach St.-Egidien-Kirche
Fr, 3.5. 19 Uhr
Lauf-Neunhof St.-Johannis-Kirche
So, 5.5. 9 Uhr
Rogate
Lauf-Beerbach St.-Egidien-Kirche
Do, 9.5. 10 Uhr
Himmelfahrt
Eckental Eckenberg
So, 12.5. 9 Uhr
Exaudi
Lauf-Beerbach St.-Egidien-Kirche
Fr, 17.5. 20 Uhr
Lauf-Beerbach St.-Egidien-Kirche
Sa, 18.5. 10-11:30 Uhr
Für alle Kinder ab dem Vorschulalter
Lauf-Beerbach Gemeindehaus Beerbach

Wie Simonshofen zur Pfarrei Beerbach kam

Etwa 540 qkm groß ist das Erlanger Dekanat und es reicht im Osten nahe an die Autobahn München-Berlin heran. Grund dafür ist die ausgedehnte Gemarkung des Ortes Simonshofen, der zur Pfarrei Beerbach und damit zum Erlanger Kirchenbezirk gehört.
Alljährlich um den katholischen Festtag Mariä Aufnahme in den Himmel am 15. August begeht dieser zweitgrößte Ort der Beerbacher Gemeinde mit einem Gottesdienst im Festzelt seine eigene Kirchweih. Der althergebrachte Termin erinnert daran, dass Simonshofen seit seiner Entstehung im 11. Jh. mehr als 500 Jahre zur Pfarrei Neunkirchen am Sand gehörte. Die zweitürmige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt liegt nur 4,5 km Luftlinie entfernt und von dort setzte im Mittelalter der Aufbau der kirchlichen Organisation im Reichswald bis hin nach Heroldsberg und Kalchreuth ein.

Und einiges fiel auf gutes Land

so lautet der Titel der Chronik, die Ewald Glückert zum 500-jährigen Jubiläum der Pfarrei Beerbach geschrieben hat.
Es ist eine reich bebilderte Gesamtdarstellung der Geschichte unserer Pfarrei von ihren Anfängen bis heute.

Wir haben 500 Exemplare drucken lassen, die Sie im Pfarramt Beerbach zu einem Preis von 25.- €/Stück erwerben können.
Es lohnt sich!

Haltung

Das Bild zeigt eine offene Handhaltung

Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar

Sexualisierte Gewalt – sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Belästigung und Grenzüberschreitungen kommen vor – leider auch in der Kirche. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind dagegen entwürdigend. Sie sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.

Wir verurteilen sexualisierte Gewalt aufs Schärfste

Es beschämt uns, dass Menschen, die Gemeinschaft, Trost oder Orientierung bei uns gesucht haben, stattdessen ausgenutzt und erniedrigt wurden und sexualisierte Gewalt erfahren haben. Betroffene kämpfen mit den Folgen häufig ein Leben lang. Betroffene im kirchlichen Kontext haben durch ihre Erfahrung oft auch den Zugang zum Glauben als Kraftquelle verloren. Deshalb verurteilen wir sexualisierte Gewalt aufs Schärfste.

Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein

Wir können Vergangenes nicht ungeschehen oder einfach wiedergutmachen. Aber wir können und wollen aktiv Vergangenes aufarbeiten, Betroffene unterstützen und mit ihnen nach neuen gemeinsamen Wegen suchen. Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein. Schutz vor sexualisierter Gewalt geht uns alle an. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde und Achtung der körperlichen und geistlichen Selbstbestimmung. Dafür stehen wir als Kirche und dafür setzen wir uns aktiv ein.

Prävention und Schutzkonzept

Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund arbeiten wir an einem Schutzkonzept in dem klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben sind. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.